CAS Ökostrom wird nicht nur nachhaltig, sondern zum guten Teil sogar direkt hier in Castrop-Rauxel erzeugt. Damit unterstützen Sie als Kunde und wir als Versorger aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien in unserer Stadt! Und das zu einem günstigen Preis.
Denn seit dem 01.01.2024 gehen die Stadtwerke Castrop-Rauxel neue Wege:
Erstmals speisen wir den vor Ort produzierten Windstrom nicht mehr nach EEG ein, sondern nutzen ihn zur Versorgung von Castroper Bürgerinnen und Bürgern. Bis 2030 wollen wir 80% des Stroms, der im Stadtgebiet verbraucht wird, über lokale erneuerbare Energien decken. Dafür investieren wir in viele weitere Projekte mit Windkraft und Photovoltaik. So denken wir die Energiewende zu Ende – denn nachhaltige Energie sollte da verbraucht werden, wo sie erzeugt wird. Noch gelingt uns das nicht zu hundert Prozent und wir kaufen Ökostrom zu.
Aber auch da können Sie sich verlassen, dass er aus europäischen zertifizierten Quellen stammt.
Jetzt online wechseln
Wechseln Sie ganz einfach online. Den Rest erledigen wir für Sie. Für Ihre sichere Versorgung ist natürlich durchgehend gesorgt.
Sie wünschen persönliche Beratung? Dann besuchen Sie uns doch im Kundenbüro an der Lönsstr. 12 in der Innenstadt. Gern sind wir auch telefonisch über unsere kostenlose Hotline 0800 1 99 99 33 für Sie da!
Ihre Vorteile mit CAS Ökostrom
Wechseln Sie jetzt zu Ökostrom der Stadtwerke Castrop-Rauxel – bei uns wissen Sie, woher der Wind weht.
Seit 2024 bieten die Stadtwerke Ihren Kunden vor Ort produzierten Windstrom an. Er stammt aus der Windenergieanlage auf dem Betriebsstandort von Rain Carbon. In Zeiten, in denen nicht ausreichend Windstrom zur Verfügung steht, stockt grüne Energie aus Europa das Stromangebot auf.
Alle Verbraucher – Sie auch – beziehen Strom aus demselben Stromnetz. Man kann Strom nicht gezielt lenken oder speichern. Wenn Sie zu Ökostrom der Stadtwerke wechseln, bleibt der Strom aus Ihrer Steckdose physikalisch gleich, aber: Stellen Sie sich das Stromnetz als einen großen See vor. Die Stromproduzenten speisen den „Stromsee” mit Strom aus verschiedenen Energiequellen, zum Beispiel fossilen Energien (Braunkohle, Steinkohle, Atomkraft und Erdöl) oder aber auch erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Solar und Windkraft.
Sie als Verbraucher sorgen für den Ablauf aus dem „Stromsee”, indem Sie zu Hause Strom verbrauchen. Je mehr Verbraucher sich für ökologisch erzeugten Strom entscheiden, desto mehr Ökostrom müssen die Stromerzeuger in diesen See einspeisen.
So wird die Stromversorgung insgesamt umweltfreundlicher – und Sie leisten aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz.
Ökostrom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen – europaweit derzeit vor allem aus Wasserkraftwerken und Windanlagen. Aber auch Strom aus Biomasse, Erdwärme und Sonnenenergie ist Ökostrom.
Je mehr alternative Energiequellen genutzt werden, zum Beispiel Solar- oder Windkraftanlagen, desto weniger vorhersehbar wird die Stromerzeugung. Denn nicht immer, wenn wir Strom verbrauchen, scheint die Sonne oder weht der Wind. Dann kommen Pumpspeicher-Kraftwerke zum Einsatz: Sie können sowohl als Stromspeicher als auch als Stromerzeuger eingesetzt werden – je nachdem, was gerade benötigt wird.
Steht zum Beispiel nachts viel Strom aus Windkraftanlagen zur Verfügung, wird aber gerade nicht benötigt (weil ja alle schlafen), wird damit Wasser aus einem tiefer liegenden Speichersee in einen höher gelegenen gepumpt. Wird dann tagsüber mehr Strom verbraucht, als gerade erzeugt wird, kann innerhalb von wenigen Sekunden Wasser aus dem Speichersee in ein tiefer liegendes Krafthaus abgelassen werden. Dort treibt der Wasserdruck eine Turbine an – und schon kann binnen weniger Minuten Strom ins Netz eingespeist werden. Und das ohne zusätzliche Belastungen für die Umwelt!